Georg Magirius

"Frohe Botschaft? Das klingt fast veraltet. Doch ich ahne davon etwas, wenn geheimnisvoll schöne Worte zu klingen beginnen, ich ihren Rhythmus spüre, sie sich mit Musik verbinden. Das regt mich auf und an, stimmt friedlich - und mit einem Mal bin ich tatsächlich fröhlich! 

Das bedeutet nicht, ständig lustig sein zu müssen. Aber in dem Augenblick, wo etwas Ton wird, ist das körperlich zu spüren. Der Klang kommt nicht über einen, sondern ich werde Teil von ihm. Und selbst traurige Botschaften können, wenn sie klingen, wie eine Reinigung sein.“

Konzertlesungen ...

... im Wirtshaus & in Kirchen  …

Das Erzählen lebt von der Atmosphäre, in der es sich entfaltet. Daher liest Georg Magirius nicht nur im Funk, sondern auch in Kirchen, Theatern, Wirtshäusern. Die nuancenreiche Stimme tritt in Dialog mit dem Klang der Harfe. Die vermeintliche Unabänderlichkeit wird brüchig. Und die die Kraft von Religion, Musik und Poesie beginnt ihr zauberhaftes Spiel.

"Harfe triftt auf Literatur. Sie ergänzen sich perfekt." Mainzer Allgemeiner Zeitung

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> Das Geheimnis der Ermutigung

Weshalb gibt geröstetes Brot mehr Kraft als Dopingmittel? Wie sorgt ein Slapstick am Grab für das Ende der Lähmung? Und warum verweist die Laudatio auf eine Motte auf einen ungewöhnlichen Reichtum? Mit Leichtigkeit und Witz führen die Harfenistin Miroslava Stareychinska und Georg Magirius zu den Quellen der Ermutigung. Die Lesung ist angeregt von Magirius neuem Buch "Meine Bibel - Impulse fürs Hier und Jetzt" (Coppenarth 2022).

> Der Klang der Stille

Dank der Worte und Klänge wird der innere und äußere Lärm abgestreift. Und wie von selbst öffnet sich die Tür ins Land der Stille. Dort wartet ein Frieden, der unkündbar ist - und sei es nur für eine Stunde. Angeregt von den Büchern "Stille erfahren", "Stilles Frankfurt", "Stilles Franken". 

"Stareychinskas filigranes, einfühlsames Spiel ist genreübergrieifend und vertieft die Quintessenz der geistreichen literarischen Miniaturen des Theologen Magirius." Werner Schenk, Die Rheinpfalz 

"Eine wunderbare Klanglesung." René Weimer, Mitteldeutsche Zeitung

"Mit leisen und starken Tönen." Matthias Keilholz, Noezz.de (mit Fotos)   

 In das Programm hineinhören  Deutschlandfunk 

> Harfe, Hochzeitsnacht und 7 tote Ehemänner

Im Mittelpunkt steht das Thema aller Themen. Dabei wird die orientalische Erzählfreude mit dem Heute konfrontiert, sodass es befreiend lachen lässt. Inspiriert vom Buch : „Traumhaft schlägt das Herz der Liebe“.

"Bildhaft, mit Wortwitz und musikalischer Feinheit." Dominik Dorsch, Main Post   

In die Lesung hineinhören    BR - 3 min - 2 MB

 In das Programm hineinhören  Deutschlandfunk 

> Der Tod als Lehrer für das Leben  

> In die Lesung reinhören  Deutschlandfunk 

> Die biblische Weinprobe

Mit dem perlenden Harfenklang zusammen werden Geschichten vom Wein erzählt der laut Bibel "mit gutem Mut" getrunken werden soll. Eine spirituelle Köstlichkeit! Doch es gibt tatsächlich zu trinken: Noahs Traumwein, Jesu Wunderwein, Salomos Weisheitswein und einen feuerroten Pfingstwein. 

"Unterhaltsam, lustig, lehrreich." Main Echo >> lesen 

"Informationen, Anekdoten und bacchantische wie musikalische Genüsse flossen auf eine wunderbare Weise zusammen." Die Rheinpfalz >>> lesen 

Die Weinprobe vor 400 Besuchern in der Schweiz  > Mehr <  

Die Weinprobe im ausverkauften Theaterkeller Ludwigshafen > Mehr <

> Heute, da das Wünschen wieder hilft

Kann ein frisches Hemd Hoffnung bringen? Und ein Apfelkuchen ein Leben voller Luxus? Die Kraft des Wünschens wirkt. Mit mitreißenden Liedern aus Europa und Lateinamerika. Angeregt vom Buch "Gute Wünsche aus der Bibel".

“Ob leise oder laut, tief oder hoch, langsam oder schnell – die Harfenistin Clara Simarro Röll beeindruckte mit ihren Künsten an der Harfe."  Offenbach-Post 

> In die Klanglesung reinhören  Deutschlandfunk 

> Engelsgesang im Wasserkocher

Wieso kündigt eine Fahrradglocke die Weihnachtsfreude an? Und wie kommt der Gesang der Engel in den Wasserkocher? Gefeiert werden Augenblicke der Vorfreude inmitten der Gewöhnlichkeit. Der Alltag ist verzaubert, zeigt sich gewitzt und weihnachtlich. Und die Zeit scheint auf festliche Weise still zu stehen. Inspiriert vom Buch „Einfach freuen“. 

> Randfiguren im Himmelslicht

Die temporeiche Weihnachtslesung folgt der Spur der Hirten. Diese ähneln heutigen Nomaden, Nachtarbeiterinnen, Taxifahrern, Krankenpflegern, also all jenen, die im Hintergrund agieren. Sie werden ins Licht gesetzt. Angeregt ist die Konzertlesung vom Buch "Dies soll euch ein Zeichen seín".   

"Traditionell und überraschend modern, musikalisch furios und anrührend komisch." Frankfurter Allgemeine Zeitung 

 In die Lesung hineinören   BR 

> Gerechtigkeit im Liegestuhl 

Für Luther war die Bibel "gut Geschrei, Saft, Kraft, Brunst und Feuer“. Die Konzertlesung bringt Luthers Bibelglück zum Klingen und überlegt: Findet sich der Urimpuls der Reformation heute im Liegestuhl wieder? 

"Die Konzertlesung fragt, was die reformatorische Entdeckung heute bedeuten kann: Erweist sich die Freiheit eines Christenmenschen beim Sägen an Autoritäten? Und erfüllt sich die Liebe am Nächsten in einem ungeheuer teuren Parfüm?" Süddeutsche Zeitung

"Im Mittelpunkt steht Luther als Mensch." Frankfurter Rundschau

"Magirius hat den Mut, den Reformator einer kritischen Analyse seiner so zerrissen wirkenden Persönlichkeit zu unterziehen." Die Rheinpfalz

Luthers Auftritt auf dem Reichtstag in Worms gilt als Inbegriff einer Freiheitstat. Die berühmten Worte jedoch sind vermutlich nie gefallen. Luthers Provokation war es eher, der suchenden Seele Raum zu geben. Sein Ringen um Heil und Heilung ist ein Bekenntnis zur Halbheit des Lebens. Georg Magirius entwirft eine Freiheit, die dort beginnt, wo die Inszenierung einer unantastbaren Sicherheit beendet wird.

Der Vortrag in Worms auf Einladung von Stadtkirchenpfarrer Dr. Achim Müller zum Jubiläum von Luthers Auftritt vor dem Reichstag fand Widerhall in Publik-Forum, den Mitteldeutschen Kirchenzeitungen, der Ev. Zeitung im Norden, der Ev. Wochenzeitung in Berlin und Brandenburg, dem Jahrbuch "Reformation und Freiheit" der Lutherdekade. Am Reformationstag wurde der Vortrag außerdem im Bayerischen Rundfunk gesendet.

"MUT. Ein persönlicher Streifzug in die Freiheit" >>> lesen  

Erzählt wird von einer Geborgenheit, auf die man sich zubewegt. Die Lesung fußt auf dem Buch Unterwegs geborgen, das angeregt ist von Moses Wandern ins Sehnsuchtsland. Bereits auf dem Weg sind außerordentlich schöne Rastplätze zu finden. Der Jazz-Musiker Steven Tailor begleitet das Wanderunternehmen. 

"Im Mittelpunkt steht die Suche nach einer Geborgenheit, die nicht an Landesgrenzen und Ortsschilder gebunden ist." Frankfurter Rundschau 

"Ab und zu leise lachend und gebannt lauschte das Publikum der Stimme des Autors, der erzählte, wie er einmal Mose und Josua in seinem Lieblingskiosk begegnete, als diese zur Eistruhe schritten." Blickpunkt Mainhausen  

> Luxuriöse Einfachheit 

Ist ein gutes Leben eigentlich an den Kontostand gekoppelt? Georg Magirius zeigt auf den Spuren Jesu Alternativen zu einem Verteilungskampf, der selbst Gewinner verarmen lässt. Beschworen wird eine luxuriöse Einfachheit: Zuhören, in die Stille gehen, aus dem Alten neue Kräfte schöpfen, das Leben feiern. Die Lesung aus Vom Reichtum des einfachen Lebens tritt in Dialog mit Katharina Knechts Flötenspiel.  

Der Vortrag zur Taufe ist keine trockene Analyse zu dessen religiös-philosophischer Bedeutung. Stattdessen wird auf kinderleichte Weise mit Niveau erzählt: Von traumhaften Unterwasserblicken und der Vision vom Frieden am Freibadbecken. Wasser und Taufe erzählen von dem Wunsch, die Vergeblichkeit wegzuduschen - für immer.  

„Magirius entführt an Badeseen, da ist die Rede von Meeresgefahr und Wassertretbecken, von Schiffbrüchen des großen Tauftheologen Paulus, von verflixten Böen und einer kuriosen Kenterung.“ Frankfurter Neue Presse   

> Musik macht mutig  

Georg Magirius zeigt an Komponisten und Dichtern wie Paul Gerhardt, Heinrich Schütz, Friedrich Karl Barth, Johann Sebastian Bach, Johannes Kuhlo und Martin Luther: Eine reformatorisch inspirierte Musik macht mutig. Der Vortrag ist angeregt von Meister der Kirchenmusik und einem im Bayerischen und Saarländischen Rundfunk gesendeten Essay.

Manuskript zur Sendung >>> lesen