Georg Magirius

  

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Traumhaft schlägt das Herz der Liebe

Ein göttliches Geschenk

160 Seiten, fest gebunden mit Schutzumschlag
Echter Verlag Würzburg 2013
Lektorat: Heribert Handwerk
Grafische Gestaltung: Stefan Weigand
EUR 14,90  ISBN
978-3-429-03585-3


                       ... von Georg Magirius (mit Farbbildern von Marc Chagall)
Georg Magirius: Traumhaft schlägt das Herz der Liebe

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Kurzbeschreibung:

Warum rebellieren Adam und Eva in der FKK-Ferienclubanlage? Warum beenden Thomas und Jesus ihre Freundschaft nicht, obwohl sie immer wieder in Streit geraten? Und wie findet ausgerechnet Isaak eine Frau, obwohl er regelmäßig beim Speed-Dating versagt?     

Mit viel Sinn für Komik erzählt Georg Magirius Liebesgeschichten aus der Bibel für heute. Das Buch ist mit vielen Farbbildern von Marc Chagall gestaltet.  

Das Buch im Deutschlandfunk:

Maria & Jesus > hören  14 min 

Das Buch in "mehr", Österreichs christlichem Magazin:

Endlich entschieden. Sara & Abraham in Ägypten >> lesen
 
 

Pressestimmen und Reaktionen:








Buchtipp zum Valentinstag: "Wie Adam und Eva, Simson und Delila, Jesus und dem Jünger, der ihn liebte, ergeht es auch liebenden Menschen in der heutigen Zeit.”  Karin Schatzmann, Pfarrblatt, Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern (Schweiz)

"Dass es die Beziehungsprobleme der Neuzeit plötzlich auch im alten Israel gegeben haben soll, wirkt nicht psychologisierend oder mühsam, sondern ist spielerisch und kommt kunstvoll daher." Amet Bick, Die Kirche,
Evangelische Wochenzeitung für Berlin und Brandenburg >> lesen


"In dem Buch stehen einige Sätze fürs Leben." Arnold Stadler (Büchnerpreisträger)
 

"Das Buch ist eine sehr geniale Idee, aus der sich ganz unerwartete Effekte ergeben, spannend-amüsant-originell und dabei zugleich sehr lehrreich."
Gabriele Wohmann, "Königin der Kurzgeschichte"


"In dem oft gewichtigten Thema verbirgt sich eine Menge Komik und Stoff für Kuriositäten."
Offenbach Post


"Mit künstlerischer Freiheit tut Magirius das, was für die historisch-kritische Bibelforschung ein völliges Tabu ist: Er überträgt Fragen und Probleme, die sich heutigen Menschen stellen, einfach auf die alten Texte und schaut, was sich dort an Antworten finden lässt." Dr. Antje Schrupp, Ev. Frankfurt

"Ein Talent im Erzählen, das vor Verfremdungen durch neue Situationen nicht zurückschreckt." Wolfgang Harnisch,  Professor em. für Neues Testament, Marburg

"Er beschränkt die Liebe nicht auf die Paarbeziehung, sondern nimmt auch Konstellationen wie Jesus und Thomas oder die Dreierbeziehung Paulus, Aquila und Priszilla in den Blick und erschließt damit neue Perspektiven." Helmut Eggl, Borromäusverein e.V., Netzwerk Büchereien

"Hiob und seine Frau haben sich auf der Hochzeitsfeier dem beliebten Übereinstimmungsspiel zu unterziehen, was bei diesen Dickköpfen zu beeindruckend vielen Nicht-Übereinstimmungen führt." Monika Hovell, Sonntagsgruß, Gestern.Heute.Morgen, Zeitschrift im Gütersloher Verlagshaus

"Die Menschen sind wie wir, Menschen mit ihren Stärken und Schwächen, die zu ihren Stärken werden, insbesondere wenn die Liebe ins Spiel kommt."
Otto Ziegelmeier, 
Theology

"Den 'Stoff', aus dem er seine Geschichten webt, holt sich Georg Magirius häufig aus der Bibel. Doch dann versetzt er Adam und Eva, Sara und Abraham und viele andere mit Witz und Fabulierlust in heutige Szenen und Vorstellungswelten. Und er kratzt dabei an gängigen Konsumbildern ebenso wie an gewohnten Glaubensbildern."
Hans Baumgartner, Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen von Linz, Eisenstadt, Innsbruck und Feldkirch (Österreich)




Konzertlesungen (Rückschau):

2019




Einfühlsam und geistreich







"
Miroslavas Stareychinska filigranes, einfühlsames Spiel ist genreübergreifend und vertieft die Quintessenz der geistreichen literarischen Miniaturen des Theologen Georg Magirius.“


Werner Schenk, Die Rheinpfalz
                                     
    

 

Reichlich Beifall in Gerolzhofen




"Magirius erzählte zum Beispiel 'die erste Liebesgeschichte der Welt'. Sie handelte von Adam und Eva, die sich aus ihrer paradiesischen Ferienclubanlage verabschiedeten, um die wilde Freiheit des Alltags zu entdecken.

Passend ausgewählte Harfenmelodien, gespielt von Miroslava Stareychinska, aus hochanspruchsvollen Stücken umrahmten die Lesungen und verliehen den Texten musikalischen Nachdruck."


Dominik Dorsch, Schweinfurter Tagblatt
                                       
    



 

Traumhafte Stille in Zeitz







"Entschleunigung mit Musik: Zu einer wunderbaren Klanglesung waren rund 80 Besucher in das Gemeindezentrum von Luckenau gekommen."

René Weimer, Mitteldeutsche Zeitung
                                       
    



 




"Mit leisen und starken Tönen verlieh Miroslava Stareychinska dem Abend einen besonderen Klang, der hineinführte in die Bilder, die der Schriftsteller Georg Magirius durch seine Worte malte."


Matthias Keilholz, Noezz.de
(mit weiteren Fotos)

   Georg Magirius - Foto: Matthias Keilholz

Valentinstag in Dinkelsbühl


Liebesgefahr in Dinkelsbühl 

Valentinstag an der Romantischen Straße >> Mehr <<


2018

Marias stille Liebestat in Frankfurt  a. M.

... im mit 70 Menschen und einem stillen Hund voll besetzten Panoramasaal der Evangelischen Akademie am Römberberg während der Woche der Stille, veranstaltet vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt, dem Evangelischen Regionalverband und der Auszeitagentur Daniela Scholl.

Harfe: Bettina Linck
 

   Bettina Linck

Der Königsweg zum Genuss im Spessart

Liebe & Wein in der Schneewittchenstadt Lohr

Biblische Weinprobe
                                           
    

 

"Eine Spirituelle Köstlichkeit." Main Echo Mehr     

Zauberhafte Leseförderung

Im Haus am Dom in Frankfurt  

"Die diesjährige Dankeschönveranstaltung lockte viele ehrenamtlichen Büchereimitarbeiterinnen und Büchereimitarbeiter aus dem ganzen Bistum nach Frankfurt. 

Georg Magirius las aus seinem Buch 'Traumhaft schlägt das Herz der Liebe - ein göttliches Geschenk' und wurde auf be- und verzaubernde Art und Weise von Letizia D'Amico an der Harfe begleitet."

Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg  

   Letizia D'Amico

2017

Marias schöne Verschwendung in München

Eine Liebesgeschichte zum Reformationsjubiläum - Gnadenkirche Dachau 

Marias Parfüm - Gnadenkirche Dachau

"Erfüllt sich die Liebe am Nächsten im Duft eines ungeheuer teuren Parfüms?"
Süddeutsche Zeitung


"Durch Magirius' Interpretation wurden biblische Texte überraschend modern und aktuell für gegenwärtiges Fragen und Denken. Die Harfenistin Bettina Linck vertiefte auf musikalische Weise die  theologischen Inhalte und setzte eigene Akzente und Ruhepole. Die Harfenmusik in der Kirche zu hören, war ein Erlebnis". Pfarrerin Christiane Döring, Reformationsjubiläum in Bayern


  

Prächtige Farben im Thüringer Wald

Brotterode am Inselberg



"Sie - eine Meisterin des Instrumentes von Königen und Hirten. Brillant und klar erklingen die Töne ihrer Konzertharfe, sie fegt über die Saiten, zaubert Klangfülle, lockt und versteckt Melodien, lässt Sterne glitzern und Flüsse rauschen, lässt hören, was keine Worte hat."


Matthias Keilholz > Keilis Sicht
<

   Isabelle Müller

"Gemeinsam erzählen sie auf ungewohnte Weise biblische Liebesgeschichten. Töne umspielen Worte. Worte fordern Klänge heraus. Und vor Augen und Ohren entstehen Bilder in prächtigen Farben." Matthias Keilholz



                                           
    


"Er - ein Meister der Worte, der leisen und der lauten, der humorvoll-ernsten und der ernsthaft-humorvollen. Seine Geschichten lassen leise schmunzeln und kräftig lachen. Sie locken in die Stille, beflügeln, erden, verführen, bleiben haften."

Matthias Keilholz > Keilis Sicht <




"Rebellion im FKK-Ferienclub"-
Frankfurt am Main


vor dem zwei Mal vollbesetzten Fischerboot vom See Genezareth während der "Nacht der Museen" im Bibelhaus-Erlebnismuseum



 


   Bibelhaus


    



Valentinstag in Nürnberg

in der ausverkauften Wolfgangskapelle 
der Kulturkirche Sankt Egidien 

Vollendete Spielkultur in Kaiserslautern

"Die Harfenistin machte mit ihren ausgefeilten Interpretationen bewusst, dass die hoch entwickelte französische
Harfenschule ihre eigenen Meisterwerke hervorbrachte, die sie passend zu den Lesungen in vollendeter
Spielkultur einbrachte.
" Reiner Henn, Die Rheinpfalz


Rundumerneuerung bei Würzburg

Kleinkunstbühne im Holzfasskeller in Marktheidenfeld

"Virtuos breitete Bettina Linck mit klassischen Werken fließende, sanfte und bisweilen auch akzentuierende Klangteppiche aus. Mit ihrer Musik begleitete sie aber nicht nur, sie schuf auch Stimmungen."
>>> Main Post >> lesen <<

"
Der Bericht über den zweifelnden Apostel Thomas wandelt sich zu einem Plädoyer für kritische Auseinandersetzung, denn schließlich trug Jesu Freundschaft zu diesem Zweifler bekanntlich besonders enge Züge." Main Echo >>> lesen<<<  
   Marktheidenfeld

2016

Magisches Versprechen

Nacht der Kirchen Wiesbaden in der Ringkirche, dem Dom der kleinen Leute >>>>> RÜCKBLICK <

Vierklang des Genusses in Ludwgshafen

Biblische Weinprobe mit Liebesgeschichten im ausverkauften dbz-Theaterkeller >> Rückblick <<  


                                           
    

Valentinstag Stadtkirche Groß-Gerau vor 165 Besuchern:

"Achtbar sinnsuchend umkreiste der Autor die biblischen Themen. Beflügelnd umrahmte das feinfühlige Harfenspiel der Musikerin Linck die Geschichten, horchte die Atmosphäre des Gelesenen aus und setzte mit Kompositionen alter Meister sowie selbst Komponiertem schöne Klangakzente zwischen den Worten." Rüsselsheimer Echo  

"Das Hohe Lied der Liebe‘ schließlich war Zugabe nach kräftigem Beifall des Publikums. Stadtkirchenpfarrer Helmut Bernhard dankte dem Künstlerpaar für den ‘beeindruckenden Auftritt’, der ihm sehr gefallen und ihn inspiriert habe.” Groß-Gerauer Echo  <<< 

2015

Liebe und Wein vor 400 Besuchern in Graubünden (Schweiz)

Beim Weinfest der Bündner Herrschaft in Malans  - >> Rückblick >> hier <<<<<

"Kongenial"

"Die traumwandlerische Sicherheit der Harfenistin, die ruhige und fast weiche Stimme des Erzählers ergänzen sich so kongenial, dass es sich schon nach wenigen Passagen fast so darstellt, als gebe es keine andere und schon immer gehörte Verbindung zwischen Harfe und Lesung." 

Herbert Huth, Gelnhäuser Neue Zeitung 


   Bettina Linck in Ludwigshafen

10 Jahre 7 tote Ehmänner 

"Angeregt von Musikalität, Witz und Poesie der Bibel verstören, trösten und beleben die Harfenistin Bettina Linck und der Schriftsteller Georg Magirius seit 2005 ihr Publikum." Offenbach Post

"Schon bei der Geburt der Formation kamen biblisch fundiert sieben Ehemänner zu Tode, jeweils in der Hochzietsnacht mit Sara, die trotz der Kurzatmigkeit ihrer Männer weiterhin auf eine freundliche Zukunft hofft." Evangelische Sonntagszeitung


 
Bettina Linck und Georg Magirius in Bielefeld
    

Liebesverschwörung 
in Bielefeld
 

"Inspiriert von der orientalischen Erzähllust der Bibel, die auf erstaunliche Art und Weise mit heutigen Alltagssituationen verknüpft wird."

Neue Westfälische Nachrichten

>> Mehr <<

 

Kulturgenuss in Egelsbach

"Kulturgenuss vom Feinsten geboten."
Nicole Jost, Frankfurter Neue Presse

Liebe auf dem Schwarzwaldhof 

"Angeregt von der Liebe und der Bibel, die befreiend lachen lassen."  
Schwarzwälder Bote, Konzertlesung in Loßburg-Schömberg  >> Mehr <<

2014

Schöne Perfektion in Ingelheim

"Harfe trifft auf Literatur. Bettina Linck und Georg Magirius ergänzen sich perfekt." Mainzer Allgemeine Zeitung    


2013

Lebensgefahr für 600 Besucher
bei der 4. Bad Homburg Kulturnacht

"Betörend klingt die Harfe in der Erlöserkirche. Das Publikum lässt sich von der Mischung aus Biblischem und der wilden Freiheit von heute in Bann ziehen." Martina Dreisbach, Frankfurter Neue Presse 

"In der Erlöserkirche brachten Bettina Linck und Georg Magirius biblisch inspirierte Liebesgeschichten über eine lebensgefährliche Braut zu Gehör. Das Gotteshaus war voll besetzt."  Stefan Höhle,  Frankfurter Rundschau

  

Bibel lesen ohne Waffen 

in Reinheim-Ueberau  >>> Mehr

Helle Sommerfreude in Kaiserslautern

"Gerade im richtigen Moment schwollen Harfenklänge an, umflossen perlend die seltsam anmutenden Geschichten und schnellten über vibrierende Saiten, dass es eine helle Sommerfreude war." Isabelle Girard, Die Rheinpfalz

Freier Lauf im im ERF-Radio (Lesezeichen)

"Der Autor lässt seiner Fantasie freien Lauf und hat die  Geschichten um altbekannte Paare aus Altem und Neuem Testament neu erzählt."  Angelika Fries

 



                                             Foto: Gabriele Lermann
     

Spiritualität und Humor in Höchst / Odenwald:  

"Auf literarisch wie musikalisch hohem Niveau feierte das Literatur-Café sein 15-jähriges Bestehen. Über 100 Gäste drängten sich im katholischen Pfarrheim. Zum Geburtstag machte das Team sich und den Gästen ein besonderes Geschenk. Georg Magirius las aus seinem jüngsten Werk 'Traumhaft schlägt das Herz der Liebe', begleitet an der Konzertharfe von Bettina Linck."

>> Main Echo, Konzertlesung Höchst / Odw. 

„Magirius spannt in seinen Kurzgeschichten den Bogen von der Erzählung aus Liebe, die gewissen Humor nicht missen darf, zu einer tieferen, spirituellen Botschaft.“ 

>> Gabriele Lermann, Darmstädter Echo 

Anrührende Momente in Seligenstadt / Main

Musikalisch, mit Witz und anrührenden Momenten widmeten sich die Konzertharfenistin Bettina Linck und der Schriftsteller Georg Magirius dem Thema Liebe." Offenbach Post , Buchpremiere

  >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>    Berichte zu Liebes-Lesungen mit Harfe 2005 - 2012 > HIER <

Porträt:

Der stets entspannte Kirchen-Rebell
Proträt von Mirco Overländer, Frankfurter Neue Presse > lesen <
 

Vom Buch inspirierte Liebes-Geschichten abgedruckt in:

  • KirchenZeitung der Diözese Linz (Österreich)
  • Der Sonntag, Ev. Wochenzeitung in Sachsen 
  • KirchenBlatt der Diöszese Vorarlberg (Österreich)
  • Sonntagsgruß, GesternHeuteMorgen, Zeitschrift im Gütersloher Verlagshaus
  • Glaube und Heimat, Ev. Wochenzeitung in Thüringen
  • Martinus, Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt (Österreich)
  • Tiroler Sonntag, Kirchenzeitung für die Diözese Innsbruck (Österreich)
  • Glaube und Leben, Kirchenzeitung für das Bistum Mainz 
  • Der Sonntag, Kirchenzeitung für das Bistum Limburg  
  • Bonifatiusbote, Kirchenzeitung für das Bistum Fulda  
  • Glaube und Heimat, Ev. Wochenzeitung in Sachsen-Anhalt

TV-Gespräch:

"Theologe, Erzähler, Geschichtenerfinder – mit neuen Liebesgeschichten ist Georg Magirius Gast in der 'ERF LesBar.'"   




Leseprobe:

Verbunden durch die Partneragentur Gottes

Rebekka und Isaak 

(...) Isaak war ein ziemlich schwerer Fall. Er war nicht mehr ganz der Jüngste und schien für immer Single zu bleiben. Sara, seine Mutter, war tot und auch sein Vater hatte schon frischere Tage erlebt. Abraham war alt und hochbetagt, und der Herr hatte ihn gesegnet allenthalben. (Gen 24,1) Nur mit einer Schwiegertochter hatte Gott den Vater nicht beglückt. 

Sohn Isaak hatte nicht prinzipiell etwas dagegen, sich mit einem weiblichen Wesen einzulassen. Nur war er nicht unbedingt das offensivste Exemplar Mann. Er hätte im Internet Singlebörsen ansteuern können, wagte es aber nicht. Auch bei Speed-Dating und „Topf-sucht-Deckel-Partys“ nebst Kuschelecke zögerte er. Wenigstens hätte er samstagabends in ganz normale Tanzvergnügungen eintauchen können. Fehlanzeige. Er hielt sich unter anderem deshalb zurück, weil Vater Abraham auf die Gegend Kanaan, in der sie ihre Zelte seit langem aufgeschlagen hatten, nicht gut zu sprechen war. Kanaanäische Schönheiten? „Pah. Von denen kommt mir keine als Schwiegertochter ins Zelt.“ 

Dem hätte sich Isaak auf natürliche Weise widersetzen können. Andere in seiner Lage wären längst schon Vater gewesen, hätten mit einem einheimischen Mädchen vor dem Zelteingang gestanden und gelächelt: „Das ist sie also, Papa. Ach übrigens, du wirst bald Opa sein.“ 

Isaak aber schien einfach keinen Mumm zu haben. Meist war er mit sich selbst oder mit Gott beschäftigt. Schon als Kind hatte er gern für sich gespielt. In der Kinderecke des Nomadenzeltes fand er stets die Ruhe, die er so liebte. Auch jetzt noch konnte er stundenlang in sich versunken sitzen, lesen, denken, gar nichts tun. 

Und also ging ein Jahr nach dem anderen ins Land, ohne dass sich Isaak einer Frau genähert hätte. Da ergriff der alte Vater die Initiative und vertraute sich den Künsten einer Partneragentur an. Besser gesagt, machte er seinen ältesten Knecht Elieser zu einer solchen. (...)

 

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