Georg Magirius... und seine Bücher |
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Sammelband |
Kurzbeschreibung: Das Buch widmet sich Begebenheiten, die alltäglich sind: Bierbänke, Kaffeetasse, Streichholzschachtel, Wirtshaus, Heidelbeerkuchen, Einmachglas, Mülltonne, Verkehrskreisel, Liegestuhl. Etwas länger als üblich werden sie betrachtet, bis sie überhaupt nicht mehr alltäglich wirken, sondern einen himmlischen Glanz entfalten. „Mit diesem Buch kann man auch wie mit der Bibel umgehen, einzelne Kapitel aufschlagen und dann lesen und sich ermutigen lassen von Magirius' höchst eigenwilliger Medizin." Gabriele Wohmann, Königin der Kurzgeschichte >> lesen Porträts: Die komische Seite der Bibel Die Anmut des
Alltäglichen Von Bernhard Bergmann, Ev. Sonntagszeitung >>> lesen Lesungs-Kritiken:
"Philosophisch und mit perlendem Witz sinnierte Magirius darüber, ob denn ein Bademeister selbst gerne schwimmen geht und Gott vielleicht ein Helfersyndrom hat. Virtuos begleitet wurden die witzigen Ausführungen über das Meer, Bootsausflüge und Schiffbrüche von der Konzertharfenistin Bettina Linck, die selbst am Wasser den tragenden Charakter schätzt und momentan intensiv an ihrer Kraultechnik arbeitet." Andrea Geßner über die Lesung in Lohr im Spessart, Main Echo "Und Wellen gebe es auch in Trinkgefäßen, wobei Magirius dabei weniger an den Sturm im Wasserglas denkt, sondern seine 'Erleuchtung in der Kaffeetasse' findet". Main Post Lesungen im Rundfunk: Flirten in der Bibel Revolution
am Kaffeetisch Auszeit vom Auszeitnehmen
Pressestimmen: "Eine Kaffeetasse hat nicht weniger mit Spiritualität zu tun als Altar, Stille-Meditation, Ikonen oder Yoga, behauptet Georg Magirius in seinem neuen Buch." Sibylle Sterzik, Die Kirche, Ev. Wochenzeitung für Berlin und Brandenburg "So unbedeutend die Beobachtungen aus dem Alltag auch scheinen, stets führen sie auf komische und zugleich ernste Weise zu den großen Fragen des Lebens." Oliver Signus, Offenbach Post "Das Buch eignet sich wunderbar für kleine Pausen auf dem Weg, sei es bei einer morgendlichen U-Bahn-Fahrt zur Arbeit oder einer Mittagspause, um auf neue Gedanken zu kommen." Angelika Fries, ERF-Radio "Der evangelische Theologe denkt gerne um die Ecke und lädt dadurch zum Nach- und Weiterdenken ein." Medienprofile "Einfallsreich, manchmal auch etwas ironisch bringt er Alltägliches in überraschenden Zusammenhang mit Gott." Sibylle Flick, KHOmed "Muss man für Erleuchtung meditieren oder sich kasteien? Für Magirius kann das Alltägliche voller Anmut und Inspiration sein." Otto Ziegelmeier, Theology.de "Auf 200 Seiten befasst sich der Theologe, Schriftsteller und Journalist eingehender als gewöhnlich mit alltäglichen Dingen." Karin Klemt, Main Echo "Entstanden sind spirituelle Impulse, die ermutigen und erfreuen." Unsere Kirche, Ev. Zeitung für Westfalen und Lippe Interviews: Wer ist das, der aus einer Tasse mit Diddl-Maus trinkt?Kaffeetassen-Psychologe Magirius klärt auf, Radio Regenbogen, Antwort >>>> hören 2.20min - 2,5 MB Wer ist das, der aus einer SC-Freiburg-Tasse trinkt? Kaffeetassen-Psychologe Magirius klärt auf, Radio Regenborgen, Antwort >>> hören 2.00min - 1,8 MB Leseprobe: Zahnspange: (...) Ich
hatte die Schule gerade verlassen, als mir der Zahnarzt riet, die Lage
meiner Zähne zu verbessern. Die Aussicht auf ein trefflich
ineinander
greifendes Gebiss und dadurch über Jahre währende
Gesundheit im Mund
überzeugten mich. „Um deinen schiefen Zahn ist es
schade, der gehört doch zu
dir“, wagte meine Patentante einzuwenden, da war es aber
schon zu spät. Mich reizte beim Abenteuer Spange auch die philosophische Frage: Besitzt der Mensch die Freiheit, sich gravierend ändern zu können? Ich war gespannt, ob dank der künftig ordentlich in Reihe stehenden Zähne das Leben nicht viel leichter verliefe. Mündliche Prüfungen und Bewerbungsgespräche? Wäre doch gelacht, wenn sich das nicht ganz von selbst erledigen würde. Von jeher eher hintergründig veranlagt, würde ich womöglich entschieden in den Vordergrund treten und für Furore sorgen in der Welt der Reichen, Schönen und derer, die alles immer auf die Reihe bringen. Nach einigen Jahren Behandlung konnte das neue Leben beginnen. Der Orthopäde fotografierte und archivierte das Endergebnis: Therapie erfolgreich abgeschlossen! Aber was war nun mit der Frage, ob man die Freiheit besitzt, ein neuer Mensch zu werden? (...)
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Georg Magirius
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