Georg Magirius... und seine Bücher |
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Sammelband |
Kurzbeschreibung: Wenn von Gott gesprochen wird, dann müsste das durch Magen, Mark und Beine gehen. Doch graue Worte in der Kirche laden nur zum Schlafen ein. Viel zu oft zumindest, muss der Autor erleben. Deshalb geht er auf eine abenteuerliche Suche. In immer neuen Anläufen spürt er einer Sprache nach, die begeistern kann, die prickelt und belebt. Sätze aus der Bibel leiten ihn auf spielerische Weise, werden ihm zu Fährten. Und er wird fündig: An außergewöhnlichen Orten, aber auch an ganz gewöhnlichen Plätzen, in Geschichten und überraschenden Szenarien entdeckt er, dass Gott noch immer spricht. Ein Buch voller Schwung, ironisch und bissig gegen die müden Kanzelworte. Zugleich von erzählerischer Lust durchzogen, voller Fantasie und Poesie.
Lesungskritiken:
"Ein Autor, der in die Welt seiner Geschichten entführen kann, eben jene Selbstvergessenheit hervorrufen kann, die der ewigen Suche neue Türen öffnet." Gabriele Lermann, Strassengazette
"Stille vollendet seine Geschichten." Lisa Grüterich, Rhein-Neckar-Zeitung
"Magirius verabscheut alles, war nur einem Zweck dient, nur aktuell und schnell sein soll und somit am nicht in Worte zu fassenden Quell des Lebens vorbeigeht." Ev. Sonntagszeitung
"Der Autor lässt sich nicht auf Festgelegtes festlegen." Mitteilungsblatt Neckarsteinach
Pressereaktionen:
"Kunterbunt
spricht auch der Verfasser.“ Axel Pries, Oberhessische Zeitung
„Gekonnt lässt der Autor die
Grenzen zwischen Realem und Surrealem verschwimmen.“ Ursula Thiele, Buchkatalog.de „Ein Bändchen voller origineller
Ideen.“ Theologisch-Praktische
Quartalsschrift
Abdrucke in Zeitungen:
Die Himmel erzählen ... Über Paulus lachen mal
wieder alle "Ich will mehr als Papperlapapp" Himmlische Erotik Der schräge Hans Sei still ...
Leseprobe:
... Aber was sollte das überhaupt sein: Hunger nach dem Wort des HERRN? Äußerst seltsam. Ich musste schmunzeln: Na, zwischen Buchdeckeln hat sich dieses Wort anscheinend nicht verkrochen. Sonst hätte Hans es in seiner Bücherschwemme längst gefunden. Vielleicht war es in der Kirche aufzuspüren? Ich war schon lange nicht mehr dort gewesen. Aber beim letzten Mal hatte ich weder das Wort des HERRN noch nach ihm knurrende Mägen hören können. Alle satt und zufrieden - so wie ich vor einer halben Stunde noch. Ja, ich spürte Hunger, obwohl ich doch gerade eben erst gegessen hatte. War das etwa Hunger nach dem Wort des HERRN? Wenn ja, dann war das ein Hunger, der sich weder mit Essen noch mit Trinken stillen ließ. Wonach ich dürstete, das war ein Zauberwort. Ein Wort, viel stärker noch als Kuchen, Plätzchen, Fruchtgetränke. Ein Wort, das in kein Sommerloch versinkt. Eine Zeitung, die niemals mehr vergilbt. Ein Wort, das mich tanzen, singen lässt. Worauf warten? Ich zerriss meine alten Urlaubspläne und gab mir eine Woche Zeit zum Suchen. Ein Taxi brachte mich in die Stadt zum Hauptbahnhof ...
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Georg Magirius
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