Georg Magirius

   

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Einfach freuen

24 Momente gegen die Rastlosigkeit

103 Seiten, Echter Verlag Würzburg 2017
gebunden, durchgehend farbig bebildert 
Gestaltung: Christine Eisner, Würzburg
Lektorat: Thomas Häußner
ISBN: 
978-3-429043889 EUR 12.90


... von Georg Magirius
 

Einfach freuen - 24 Momente gegen die Rastlosigkeit

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 "Ich rufe die Rückkehr zur Besinnung aus! Nein, eher flüstere ich, wispere und erzähle von Momenten, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Und mit einem Mal stellen sich wieder Freude und Erwartung ein."

Georg Magirius

Kurzbeschreibung:

Wie kommen die Engel in den Wasserkocher? Wieso fällt mit dem Ausleeren des Mülleimers alle Weihnachtshektik ab? Und wie gelingt es ausgerechnet einer Fahrradglocke, die Weihnachtsfreude anzukündigen?

Das Buch feiert
luxuriöse Augenblicke der Vorfreude in der für viele stressigsten Zeit des Jahres, in den Wochen vor Weihnachten. Dieser Luxus ist nicht kostspielig oder kompliziert, sondern einfach. Die Vorfreude findet sich nämlihc ganz in der Nähe, im Alltag, der gar nicht grau wirkt, sondern der ungewöhnlichen Perspektiven mit einem Mal voller Farbe, befreiend witzig und  weihnachtlich. 
 

Stimmen und Pressereaktionen:

"Der Kalender zeigt, wie man sich vom festlichen Räderwerk nicht irre machen lässt." Dominik Röding, Tiepolo - Das Magazin für Mainfranken (Weihnacht Spezial)

"Gerade darin liegt der Mehrwert dieses Begleiters durch die Adventszeit. Er regt an, sich ganz neu über die Selbstverständlichkeiten des Lebens zu freuen." Fabian Brand, Buchprofile - Medienempfehlungen für die Büchereiarbeit

"Mal keinen Stress, mal keine Hektik? Dann einfach 'Einfach freuen' in die Hand nehmen und jeden Tag im Advent einen Moment der Be-Sinn-lichkeit tanken." Otto Ziegelmeier, Theology.de

"Ich lese sehr gern darin, weil meine Weihnachtszeit als Musikerin stressig ist. Das Buch schenkt mir täglich eine kleine Pause." Isabelle Müller, Harfenistin zwischen Brüssel, Prag, Berlin und Mainz 


"Kein Yoga- oder Meditationskurs soll die alljährlich schwer gebeutelten Weihnachtsopfer zur Besinnung bringen. Nein. Der schlichte Alltag birgt das Geheimnis." Angela Wolf, Evangelisches Frankfurt

"Ich bin neugierig. Aber ich werde geduldig sein, wie bei einem echten Adventskalender ja auch. Und Tag für Tag einen der kurzen, mitunter alltäglichen, aber immer philosophischen Texte lesen. Ich
werde jeden Tag einen dieser Momente annehmen, und ihn anwenden (während ich die Gummibärchen aus dem anderen Adventskalender esse)." Marissa Conrady, Germanistin, Bloggerin, preisgekrönte Schriftstellerin

"Das Buch ist eine Einladung, an den 24 Tagen des Advents nicht Großes zu erwarten, sondern Kleines, Unscheinbares und Alltägliches. Denn darin ist mehr von Gott als man denkt." Ute Heuser-Ludwig, Lesezeichen, ERF-Radio Hörprobe mit Tobias Schuffenhauer  

"Da hat sich jemand Gedanken gemacht – und zwar vollkommen verrückte, ungewöhnliche – zu ganz gewöhnlichen Dingen."
Mercedes Rehm, Wortschmiede, auf Amazon


"Es ist überraschend, wie viel man über sich selbst und über Gott entdecken kann, wenn man sich einmal die Zeit nimmt, genau hinzuschauen." Michaelsbund

"'Das Buch hat mich fasziniert, weil die einzelnen Erzählungen die Zeit mit dem Alltag in Verbindung bringen und auf diese Weise die adventliche Weise der Erfahrungen ins Bild setzen." Wolfgang Harnisch, Professor für Neues Testament, Marburg

"Man muss bei der Lektüre der einzelnen  Kapitel keine großen spirituellen Verrenkungen unternehmen. Die Texte von Magirius sind leicht geschrieben und lösen durch ihre Sprache eine Vorfreude aus". Winfried Stanzick im Magazin "Was liest du?"

"Starke Sätze. Wispermomente." Buchtipp der Woche, in: Glaube und Leben, Kirchenzeitung für das Bistum Mainz - lesen >> hier <<

"Meist bleibt wenig Zeit, den Advent als ruhige Zeit zu erleben. Der Autor zeigt Alternativen auf, wie es doch gelingen kann dem Zauber des Advents wieder Leben einzuhauchen." Martin Ertz-Schander, Ev.Literaturportal

"Ganz alltägliche Begebenheiten werden zum Anlass adventlicher Überlegungen, zum Beispiel das Blumengießen der Zimmerpflanzen wird in Zusammenhang mit dem Lied 'O Erd, schlag aus' gebracht." Dr. Barbara Wieland, Religionspädagogisches Portal der Katholischen Kirche in Deutschland

"'Ein Adventskalender für Erwachsene: Die 24 Texte passen in jeden noch so stressigen Adventsalltag. Wer sich darauf einlässt, erlebt sie vielleicht wieder: die geheimnisvolle Weihnachtszeit der Kindheit." Stefanie Bock, Evangelische Sonntagszeitung


Das Buch als Inspiration für Beiräge in Zeitungen:




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Konradsblatt, Zeitung für das Erzbistum Freiburg, 1. Advent 2017 Mehr

Sich von Gott finden lassen 
Weihnachtsextra 2017, Zeitungen der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda > lesen
 

Eine Streichholzlänge Zeit 
Weihnachtsextra 2017, Zeitungen der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda 
> lesen

Auf den Spuren von Christo
Weihnachtsextra 2017, Zeitungen der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda 
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Ein Auftakt zu tiefem Frieden
Weihnachtsextra 2017, Zeitungen der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda 
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Leseprobe:

Tag 9:  Wasser kochen 

(...)  Erst ist da nichts zu hören. Alles ist still auf den Feldern von Bethlehem. Dann aber ist da ein Licht, erzählt die biblische Weihnachtsgeschichte. Und die Stimme eines Engels: „Ich verkündige euch große Freude!“ Es folgt ein Brodeln, ein fantastisches Konzert. Die Menge der himmlischen Heerscharen singt vom Frieden, was unvergleichlich geklungen haben muss.


Von diesem Umschlag der Stille in ein brodelndesKonzert ahne ich etwas, wenn ich eine Kanne Tee zubereite. Am liebsten lasse ich das Wasser direkt mit den Blättern in Berührung kommen. Dazu gebe ich sie in die Mulde meiner Hand, die mein Teemaß ist. Die getrockneten Blätter fühlen sich kostbar an. Dann fallen sie in die gläserne Kanne. Der Aufprall klingt wie ein Wispern. Nun gieße ich den Tee auf, das Wasser beginnt sich zu färben. Ich rühre um und schaue wie in ein Aquarium: Die Blätter scheinen wie schwerelos zu schweben, senken sich allmählich wieder zu Boden, entrollen, entfalten sich und erhalten ihre frische Größe.

Das direkte Beieinander von Wasser und Blättern hat den Nachteil, den Tee am Ende seines Ziehens in eine andere Kanne umfüllen zu müssen. Nicht alle Blätter finden dabei ins Sieb, sind nicht leicht zu entfernen. Manchmal findet sich auch eins in der Tasse wieder. Aber der Geschmack! Er ist unübertroffen direkt.

Aber ganz am Anfang passiert noch etwas, das fantastisch eigentümlich ist, auch wenn es immer wieder geschieht. Zunächst ist alles still. Aber stilles Wasser ist tief. Es hat die Gabe, sich ins Gegenteil zu verkehren. Erst räuspert es sich, dann flüstert und murmelt es, rauscht, um sodann zu explodieren. Es kocht! Aber das klingt nicht nach einer Aufregung, die vor einem großen Fest hochkocht. Nein, dieses Kochen sorgt für eine Kraft, die aus Teeblättern einen unvergleichlich schönen Geschmack herauslöst. Täglich kann ich ihn erleben, nie wird er alltäglich. Und bringt mich dazu, mich auf das wunderbare Aufbrausen der Engel an Weihnachten zu freuen (...)

 

 

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