Georg Magirius

  

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Dies soll euch ein Zeichen sein

Einstimmung auf Weihnachten

144 Seiten, fest gebunden  
Herder Verlag Freiburg i.Br. 2014
Satz und Illustrationen: Ulrike Vetter, Leipzig
Lektorat: Dr. Esther Schulz
EUR 14,99  ISBN 
978-3-451-31261-8


                        ... von Georg Magirius        
Georg Magirius: Dies soll euch ein Zeichen sein

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Kurzbeschreibung:


Vor Weihnachten regen sich grundlegende Wünsche wie die nach Geborgenheit, Freiheit, Neubeginn, Liebe, Wärme und Licht. Sie stehen im Zentrum der uralten Weihnachtsgeschichte nach Lukas. 

Und sie berühren heute noch, belegt das Buch, das die alte Geschichte mit Witz und Fantasie in die Gegenwart verlegt. Engel prosten einander zu. Hirten durchforsten überquellende Möbelhäuser.    

Und Baby Jesus erhält gleich nach der Geburt vom Finanzamt seine Steuer-Identifikationsnummer. Doch nicht die Steuer-ID, sondern ein anderes Zeichen weist den Weg zum Frieden: die Windel.

Die Ilustrationen stammen von der Grafik-Designerin Ulrike Vetter 

Engelwolke - Zeichnung von Ulrike Vetter - Leipzig (c) 


Konzertlesungen:


  Konzertlesung im Bayerischen Rundfunk
Redaktion: Wolfgang Küpper >> Manuskript herunterladen Manuskript - Ein großes Heer, das Frieden singt  

"Traditionell und überraschend  modern, musikalisch furios und anrührend komisch."
 Patricia Andreae, Frankfurter Allgemeine Zeitung, über die Konzertlesung in Darmstadt 

"Die Weihnachtsgeschichte wird so erzählt, als wären in ihr Leerstellen eingebaut, damit auch heute Menschen Platz darin finden." Ute Heuser-Ludwig, ERF, über die Konzertlesung in der Radioreihe Lesezeichen 

"Eine Bibellesung der anderen Art: Der Theologe und Schriftsteller Magirius ist bekannt für seine unkoventionelle und zeitgemäße Auslegung der Heiligen Schrift." Christoph Schröder, Journal Frankfurt, zur Konzertlesung in St. Katharinen Frankfurt am Main

 

Pressestimmen zum Buch:

"Magirius' Fragen, die an berechtigte Kinderfragen erinnern, lassen einen wieder staunen." Amet Bick, Ev. Wochenzeitung für Berlin und Brandenburg

"Besonders gut gefallen mir die Einblendungen der Kindheits-Jugendpassagen inmitten der Weihnachtsgeschichte: Genial gemacht!"  Königin der Kurzgeschichte, Gabriele Wohmann

"Die Texte des Autors fädeln an der lukanischen Erzählung entlang, suchen nach Stich­­worten, die ins Jetzt und Hier passen." Brigitte Böttner, Konradsblatt, Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg

"Magirius gelingt es, dass man plötzlich innehält." Dr. Ilka Scheidgen, Die Tagespost

"Immer lässt sich dabei auch das Wunderbare, das Hoff­nungsfrohe spüren." Mercedes Rehm, Wortschmiede 

"Ein Buch, das sorgfältig gelesen werden muss, weil es ein Schatz ist." Marissa Conrady, Reading is sexy

"Die alte Weihnachtsgeschichte spielt auch in Frankfurt. Kultstatus genießt dabei inzwischen, wie sich die Ordnungsmacht des Kaisers Augustus in heutigen Polizisten austobt." Bockenheim-aktiv

"Den Lichtern der Weihnachtsbeleuchtung und der musikalischen Berieselung in den Geschäften entkommt man kaum, das War­ten und Erwarten des Advents scheint übersprungen. Da tut es gut, wenn Georg Magirius auf den Kern des Festes hinweist." Kurt Helmuth Eimuth, Evanelisches Frankfurt 

"Eine wohltuende Einstimmung auf Weihnachten!" Thology.de 

"Er hat die Weihachtsgeschichte für den Alltag übersetzt." Ramona Eibach, ERF-Plus 

"Die Veröffentlichung hat all jene im Blick, die gelassen durch den Advent gehen wollen." Offenbach-Post

Leseprobe:

aus dem Kapitel: Es gibt kein Umsonst  

(...) Und alle wunderten sich. Die Hirten erzählten die beste Geschichte ihres Lebens. Und was war die Reaktion? Man wunderte sich. Das klingt nach einem Misserfolg. Oder ist das Gegenteil gemeint? Denn wer sich wundert, kann etwas von Weihnachten spüren, das erzählt, dass die Geschichte mit dem Titel Es gibt kein Umsonst jetzt Thronrecht hat. 

Absagen werden zu Zusagen. Im Weinen beginne ich zu lachen. Und auch wenn ich nicht lache – die Sehnsucht aufs Lachen schwindet nie, das ist das Geheimnis. Die Nacht wendet sich, das drückende Joch ist zerbrochen. Der Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt. Und die Stiefel der Soldaten, die marschieren, sind ein für alle Mal ausgelatscht.

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seinen Schultern, die ganz winzig sind. Niemandem wird es gelingen, die Sehnsucht umzubringen. Das Kind schreit! Und wer in der Lähmung zu leben hatte, ist aufgewacht. (...)
 

 

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