Georg Magirius... und seine Bücher |
|||||
Sammelband |
Kurzbeschreibung: Zwischen An- und Abpfiff drohen dem Fußball-Fan Gefahren wie Zittern, Kopfweh, Herzrasen und Ohnmacht. Die Apotheke bietet dafür wirkungsvolle Pillen, die auch religiöse Ingredienzien enthalten. Nebenwirkungen? Bei Humorlosigkeit kann es zu Kopfschütteln oder Magendrücken kommen. Mit 25 Fotos des Kicker-Fotografen Herbert Liedel. Achtung!
Wallfahrt zur Heiligen Pille (Sprechstunde im Franken-Stadion):
Pressestimmen: "Georg Magirius weiß um die Seele des Fußballs." Stefan Behr, Frankfurter Rundschau "Diese Position ist völlig einzigartig auf dem Markt." Mateusz Grabowski, Play Support Read - die Fußballwelt der Bücher „Das ist ein wunderbares Buch RAFFINIERT gemacht, ich habe mich sehr amüsiert. Und wieder einmal habe ich festgestellt, wie kenntnisreich Georg Magirius im Bereich des Biblischen ist." Gabriele Wohmann "Georg Magirius findet als frommer Fußballpharmazeut die richtige Pille. Erstaunlich, was ihm die Bibel zum Thema Zusammenspiel, fester Halt, Kondition und Schiedsrichter gesagt hat." Ruth Lehnen, Glaube und Leben "Jesus hat, wenn er Menschen Mut machen wollte, ihr Leben neu zu ordnen, Gleichnisse aus dem Alltag erzählt. Vielleicht würde er heute vom Besuch im Stadion erzählen." Christa A. Thiel in Augenblick mal! hören (mp3 - ca. 1,5 MB) "Eine Lektüre für Minuten, zu der man auch greifen kann, wenn der Nachbar auf der Tribüne gerade ein Bier holen geht." Dr. Helmut Kremers, Zeitzeichen "Mit frommen Sprüchen wandelt der Autor die Rituale des Sports zu philosophischen Erkenntnissen wie Jesus das Wasser in Wein." Stefan Reis, Main Echo „Es sind die überraschenden Parallelen, die Aufmerksamkeit wecken: heiter, originell, manchmal auch schräg, aber nie respektlos.“ Lutz Lemhöfer, Evangelisches Frankfurt „Treffsicher und tiefgründig.“ Christian König, Ev. Sonntagszeitung"Der Journalist und Theologe verschreibt in seinem neuen Buch leidenden Fußballfans wahrhaft göttliche Medizin." Dt. Akademie für Fußball-Kultur "Georg Magirius bringt Sachen zusammen, wo sonst keiner eine Verbindung sieht." Steven Tailor "Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Georg Magirius und lesen Sie 'Die Fußballapothke'!" Theology.de "Überaus
empfehlenswert. Ein Super-Schuss!" Dr. Reiner
Andreas Neuschäfer, Amazon.de "Herrlich humorvoll und mit christlichem Background nimmt sich Magirius der Wehwehchen der Fußball-Fans an. Und das, ohne denselben dabei auf die Füße zu treten." Friederike Fritz, Kirchengemeinden Heftrich & Bermbach "Es liest sich, als ob man eine Mascarpone genießt." Thomas Kühner, Musiker, System-Administrator, Fan von Mainz 05 „Inmitten der Begeisterung für die Fußball-WM tun diese Pillen beruhigend gut.“ pro, Christliches Medienmagazin
Beten und
schießen Stückwerk
vor dem Tor Anpfiff Interviews: Fußball
als Geheimrezept 25 Heilungserfolge des
Fußballapothekers Leseprobe: Befund 8: Überlastung „Geben
Sie mir irgendwas – sofort!“ Manchmal kommt die
Hektik
höchstpersönlich in die Fußball-Apotheke.
„Ich
muss gleich wieder weg!“ Solche Kunden scheinen alles im
Griff zu
haben. Die Kleidung ist elegant, der Haarschnitt perfekt. Ich gebe kein
Aufputschmittel, das erhalten sie in jeder anderen Apotheke.
Ich
höre zu. Eben noch wollten sie sofort weiter, nun
kommen sie
ins Reden: Alles laufe gut, erzählen sie, jedoch:
„Ich habe
kaum Zeit zum Essen.“ Und nicht nur das: Sie würden
sich
auch gern viel mehr um schöne Dinge kümmern:
Bücher
lesen, ins Kino gehen oder einfach durch den Park spazieren. Das Problem: Die Menschen in der
Nähe, Kollegen, Mitarbeiter, eigentlich so gut wie
alle verhielten sich nicht so, wie es für die Arbeit
nötig sei. Die seien zu lahm, zu kompliziert und machten
ständig Fehler. „Um alles muss man sich selber
kümmern!“ Ich widerspreche nicht. Jeder Einwand
würde kränken. Womöglich haben sie
im Leben einmal tiefe Ohnmacht erlebt? Wohl deshalb setzen sie alle
Hebel in Bewegung, möchten alles selbst bestimmen. Lange haben die Kunden geredet, eine Pause entsteht. Und ich sage: „Gehen Sie ins Stadion!“ Gleich schiebe ich hinterher: Nicht in eine Business-Suite! Der Stadionbesuch soll nicht zum VIP-Ereignis werden mit gelegentlichem Blick aufs Spielfeld. Stattdessen soll der Überlastete beim Spiel Momente zu entdecken, die zeigen, wie Entlastung möglich ist. Beispiel: Der Ball kommt rascher vorwärts dank Ballstafetten. Selbst der Ausdauerndste müsste sonst bald ausgewechselt werden, wäre er allein am Ball. Eindrucksvoll auch: Wenn die Spieler sich wie auf Kommando in eine Richtung bewegen, den Gegner unter Druck setzen – ein Rädchen greift ins andere. Genauso bei Kontern: Die Laufwege sind abgestimmt, die Dynamik der Gemeinsamkeit ist schön. Keine Fernsehübertragung kann das vermitteln, die stets nur einen Ausschnitt bietet. Der Blick aufs ganze Feld jedoch lässt das Gefüge erkennen. Auch Gesten betören: Der aufmunternde Klaps, wenn einer einen Fehler macht. Das Winken eines Verletzen: Ich brauche Hilfe! Mitspieler, Schiedsrichter, Masseur und Arzt treten oder rennen hinzu. Bei Durst werfen Betreuer den Spielern Flaschen zu. Natürlich klappt das Zusammenspiel nicht immer, viel wird geschimpft, manche winken ab. Doch selbst der beste Spieler wird keine Verantwortung übernehmen können, wenn er nicht den Wert der anderen erkennt. Im Stadion wird klar: Wer vor dem Tor niemals selber schießt, hat das Spiel des Lebens nicht verstanden. Ebenso jedoch gilt: Der Ball gelänge überhaupt niemals vor das Tor, wenn man einander nicht die Mühe teilt. Im Stadion wird sichtbar, was für das Leben im Gesamten gilt: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ (Galater 6,2)
Rechtzeitig
von Neuerscheinungen
erfahren? |
||||
Georg Magirius
Waidmannstraße 23 D-60596 Frankfurt am
Main |