Georg Magirius... und seine Bücher |
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Sammelband |
Kurzbeschreibung: Bei aller Skepsis der Moderne bleibt die Sehnsucht nach Verwurzelung, Vertrauen, Halt. Wie kann ich glauben, dass es einen Sinn gibt im Leben, dass Versöhnung möglich ist, Beten hilft, es Gerechtigkeit gibt in der Welt? Über grundlegende Fragen des Glaubens sprechen Journalisten mit bekannten Theologen, Philosophen oder Naturwissenschaftlern wie Wilhelm Schmid, Karl Josef Kuschel und Michael von Brück. Georg Magirius geht mit Klaus Berger der Frage nach, wie man heute glauben kann, dass Wunder möglich sind. Der Beitrag von Georg Magirius im Hessischen Rundfunk: So kann ich glauben, dass Wunder möglich sindÜber ungewöhnliche Glaubenserfahrungen, hr2-Kultur 2008 >>> lesen
Leseprobe: (…) Jesus sagt zu den von ihm Geheilten oft: "Dein Glaube hat dich gesund gemacht." Ohne menschlichen Glauben kann Gott also keine Wunder tun. Eine Heilung im biblischen Sinn lässt sich deshalb mit einem vierhändigen Klavierspiel vergleichen. Gott und Mensch sind beteiligt, spielen gleichzeitig, damit die Musik zwischen sie treten kann. Dabei gilt jedoch: Die die Wunder begünstigende menschliche Glaubenskraft ist keine Leistung. Und sie kann auch nicht angeordnet werden. „Es darf auf keinen Fall Druck von oben ausgeübt werden“, sagt Klaus Berger. „Der Druck von oben hat in der Kirchengeschichte eher das Wirksamwerden von Wundern verhindert. Das stellt sich ganz unten ein, an der Basis, wo gelebt und gestorben und gehofft wird, wo Menschen verzweifeln, schwer krank sind und keinen Ausweg mehr wissen – dort gibt es diese Erfahrung, aber man kann sie nicht erzwingen und es den Menschen auch nicht einprügeln.“ (…)
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Georg Magirius
Waidmannstraße 23 D-60596 Frankfurt am
Main |