Georg Magirius... und seine Bücher |
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Sammelband |
Kurzbeschreibung: Warum sind Menschen immer wieder begeistert davon unterwegs zu sein? Pilgern ist vielleicht mehr denn je gefragt., wobei es nicht nur große Wallfahrtsziele sind, die Menschen aufbrechen lassen. Das Buch ist ein Wegbegleiter für Menschen, die Sehnsucht haben - mit Geschichten, Gebeten, Weisheiten und Gedichten u.a. von Günter Kunert, Mascha Kaléko, Hilde Domin, Wilhelm Willms, Papst Paul VI. und Jörg Zink. Georg Magirius erzählt von Schwierigkeiten, die einem beim Losziehen begegnen können. Im Rehabalitationsstudio entsteht eine Bewegung, die an eine Bürgerinitiative erinnert. Sie will die Auswanderung einer Aufbruchswilligen verhindern. >>> "Ich bin ganz Weg" ist als Religiöses Buch des Monats September 2011 ausgezeichnet worden >>> Begründung hier lesen Leseprobe: (...) Natürlich
tut
der Weg aus dem Gewohnten heraus, hinein in eine noch unbekannte
Geborgenheit
oft weh. Man stößt auf Widerstand, da gibt es
Zweifel und
Hindernisse. Und wer
träumt, sich an den Fesseln des Immergleichen reibt und sich
befreien will,
wird nicht immer gefeiert. Da ist es ganz natürlich, dass man
das
Bleiben im
Gewohnten oft für attraktiver hält:
„Aufbrechen –
ist das nicht das Gegenteil
von Heimat?“ Wer freilich immer bleibt, bemerkt die Fesseln
oft
nicht mehr, die
fähig sind, sich um einen unbemerkt zu legen. Wenn man jede
Bewegung meidet,
entsteht auch keine Reibung. So bleiben die bei einem Aufbruch in die
Freiheit
entstehenden Schwierigkeiten fern – genauso aber auch der
phantastische
Triumph, eines Tages trockenen Fußes durch ein Meer zu gehen.
(...)
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Georg Magirius
Waidmannstraße 23 D-60596 Frankfurt am
Main |