Georg Magirius... und seine Bücher |
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Sammelband |
Kurzbeschreibung: Die Psalmen sind Gebete, eine wunderbare Sprachmusik. Sie wagen, was in den Kirchen nicht gerade üblich ist: Sie gehen ins Gericht – und zwar mit Gott höchstpersönlich. Der Autor erklärt Herkunft, Entstehung und Aufbau des biblischen Gebetsbuches und deutet ausgewählte Psalmen für die Gegenwart. Dabei leitet die Frage, wieso das Buch der Psalmen, obwohl von Schmerz und Wut durchzogen, am Ende in ein furioses Singen mündet. Stimmen & Pressereaktionen: „Georg Magirius hat die Psalmen aus ihrer traditionell erbaulichen Grußkarten- und Holzteller-Beschaulichkeit herausgeholt.“ Andreas Malessa, Hessischer Rundfunk, Deutschlandradio Kultur „Die Sprache des Theologen und Journalisten steht der Sprache der Bibel (kaum) nach. Vielmehr gelingt es dem Sprachspieler, Vertrautes so zur Sprache zu bringen, dass es noch lange nachklingen kann." Dr. Reiner Andereas Neuschäfer „Neue, sehr
persönliche, doch nachvollziehbare
und anregende Interpretationen der biblischen Psalmen – wie
ich
sie heute verstehen kann.“ Michaela Schmehl, Fuldaer
Zeitung "Alte Worte bekommen neue Impulse." Gerold Klompmaker, Der Jugendbote "Nicht nur für Fromme." Kirchenzeitung
für das Erzbistum Köln "Magirius fordert zur Auseinandersetzung mit schwierigen Textpassagen statt sie einfach durchzustreichen." Freie Evangelische Gemeinde Hohenlimburg
Das Buch als Inspiration für Beiträge in Hörfunk & Zeitungen :
Der lange Weg zur Freude Bayerischer Rundfunk / Hessischer Rundfunk Das indirekte Geständnis der LiebeDie Kirche, Ev. Wochenzeitung für Berlin und Brandenburg Unfasslich
unfromm
Lieder
voller Leidenschaft Musik macht mutig
Gesänge der Leidenschaft Idyllen und Getöse Verzweiflung
und furioser Jubel Wie Luther die sanften
Gebetlein in den Urlaub schickte Feindschaft: Grundthema der
Psalmen Unter ihrem Klang hüpfen Berge
Leseprobe: ... Die Psalmen wagen es, Gott zu provozieren. Beten macht nicht klein – im Gegenteil. In der Verzweiflung wird der offene Konflikt mit Gott gesucht. Die Provokation aber ist indirekt ein Geständnis der Liebe. Denn die Psalmen wollen Gott nicht aus ihrer Hoffnung lassen. Mögen Sie frech, hart und völlig unverschämt klingen: Sie versuchen alles, um Gott zu wecken, aber nicht weil sie ihn gering schätzen, sondern weil sie Achtung vor ihm haben, vor dem, was er kann, aber nicht immer tut. Mit der Dunkelheit, die Gott umgibt, wollen sie sich nicht begnügen. Sie zerren ihn ans Licht, damit er sich nicht mehr schläfrig die Augen reibt. „Gott ist nicht tot“, so tönt die Grundmelodie dieses Liederbuches. „Er schläft.“ Und wer schläft, wird erwachen. Wann das sein wird, kann niemand sagen. Dass es sein wird, ist die Überzeugung der Psalmen. Man soll Gott rütteln und ihn stören ... Rechtzeitig von Neuerscheinungen
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Georg Magirius
Waidmannstraße 23 D-60596 Frankfurt am
Main |