Georg Magirius

  

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Die Psalmen 

Wie ich sie heute verstehen kann
128 Seiten 
Gütersloher Verlagshaus 2002  
Lektorat: Katrin Hoffmann 
€ 12,95   ISBN: 3-579-06019-8

... von Georg Magirius    

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Kurzbeschreibung:

Die Psalmen sind Gebete, eine wunderbare Sprachmusik. Sie wagen, was in den Kirchen nicht gerade üblich ist: Sie gehen ins Gericht – und zwar mit Gott höchstpersönlich. 

Der Autor erklärt Herkunft, Entstehung und Aufbau des biblischen Gebetsbuches und deutet ausgewählte Psalmen für die Gegenwart. Dabei leitet die Frage, wieso das Buch der Psalmen, obwohl von Schmerz und Wut durchzogen, am Ende in ein furioses Singen mündet.

Stimmen & Pressereaktionen:

Georg Magirius hat die Psalmen aus ihrer traditionell erbaulichen Grußkarten- und Holzteller-Beschaulichkeit herausgeholt.“ Andreas Malessa, Hessischer Rundfunk, Deutschlandradio Kultur

Die Sprache des Theologen und Journalisten steht der Sprache der Bibel (kaum) nach. Vielmehr gelingt es dem Sprachspieler, Vertrautes so zur Sprache zu bringen, dass es noch lange nachklingen kann." Dr. Reiner Andereas Neuschäfer 

Neue, sehr persönliche, doch nachvollziehbare und anregende Interpretationen der biblischen Psalmen – wie ich sie heute verstehen kann.“ Michaela Schmehl, Fuldaer Zeitung

"Der Leser wird ermutigt, selber zu hoffen, zu zweifeln und die eventuell eingerostete Singstimme mal wieder frei zu räuspern. Die Psalmen wirken mit einem Mal nicht mehr ausschließlich feiertäglich, sondern alltagstauglich."  Ursula Thiele, Buchkatalog.de

"Alte Worte bekommen neue Impulse." Gerold Klompmaker, Der Jugendbote  

"Nicht nur für Fromme." Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln  

"Magirius fordert zur Auseinandersetzung mit schwierigen Textpassagen statt sie einfach durchzustreichen." Freie Evangelische Gemeinde Hohenlimburg

 

Das Buch als Inspiration für Beiträge in Hörfunk & Zeitungen :

Boxkampf mit Gott
Spiritprotokoll, Publik-Forum, 2021
MEHR

Tod als Lehrer für das Leben 
Die rebllische Spiritualität der Psalmen - Die Kirche, Wochenzeitung für Berlin und Brandenburg 2021 MEHR 

Aufstand für das Leben jetzt
Rebellische Spiritualität, Konradsblatt, Zeitung für das Erzbistum Freiburg 2021
MEHR

Der Tod als Lehrer für das Leben
Die rebellische Spiritualität der Psalmen - Bayerischer Rundfunk 2021
MEHR

Logo hr2 

Der lange Weg zur Freude

Bayerischer Rundfunk / Hessischer Rundfunk  

Logo Die Kirche

Das indirekte Geständnis der Liebe
Die Kirche, Ev. Wochenzeitung für Berlin und Brandenburg

Unfasslich unfromm
Spiritprotokoll: Verstört und begeistert von den Psalmen, Publik Forum

 

Lieder voller Leidenschaft
Die Poesie der Psalmen - Harfe: Bettina Linck, Deutschlandfunk 

Musik macht mutig  
Die Kirche, Ev. Wochenzeitung  / Ev. Zeitung Hannover / Ev. Gemeindblatt für Württemberg 

Gesänge der Leidenschaft  
Vom Überschwang der Psalmen, Hessischer Rundfunk

Idyllen und Getöse   
Geheimnis der Psalmen (4), Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung Hannover 

Verzweiflung und furioser Jubel  
Geheimnis der Psalmen (3), Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung Hannover

Wie Luther die sanften Gebetlein in den Urlaub schickte  
Geheimnis der Psalmen (2), Ev. Sonntagszeitung / Ev. Zeitung

Feindschaft: Grundthema der Psalmen  
Geheimnis der Psalmen (1), Ev. Sonntagszeitung, Ev. Zeitung Hannover

Unter ihrem Klang hüpfen Berge
Die Sprache der Psalmen, Publik-Forum


Unter Psalmen

Expedition ins biblische Buch der Lieder, SFB Kultur / Hessischer Rundfunk

Leseprobe:

... Die Psalmen wagen es, Gott zu provozieren. Beten macht nicht klein – im Gegenteil. In der Verzweiflung wird der offene Konflikt mit Gott gesucht. Die Provokation aber ist indirekt ein Geständnis der Liebe. Denn die Psalmen wollen Gott nicht aus ihrer Hoffnung lassen. Mögen Sie frech, hart und völlig unverschämt klingen: Sie versuchen alles, um Gott zu wecken, aber nicht weil sie ihn gering schätzen, sondern weil sie Achtung vor ihm haben, vor dem, was er kann, aber nicht immer tut. 

Mit der Dunkelheit, die Gott umgibt, wollen sie sich nicht begnügen. Sie zerren ihn ans Licht, damit er sich nicht mehr schläfrig die Augen reibt. „Gott ist nicht tot“, so tönt die Grundmelodie dieses Liederbuches. „Er schläft.“ Und wer schläft, wird erwachen. Wann das sein wird, kann niemand sagen. Dass es sein wird, ist die Überzeugung der Psalmen. Man soll Gott rütteln und ihn stören ...  

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