Georg Magirius

  

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Hebt man den Blick, 
sieht man keine Grenzen

Geschichte und Geschichten zur Ökumene

Herausgegeben von Tilmann Kleinjung und Wolfgang Küpper
200 Seiten, Kreuz Verlag Freiburg 2010
Lektorat: Rolf Hartmann
EUR 16,90, ISBN 978-3-429-03205-0

... von Georg Magirius 

 

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Kurzbeschreibung:

Menschen aus Kultur, Kirche und Theologie erzählen, wie sie die konfessionellen Unterschiede erleben, darunter Hans-Jochen und Liselotte Vogel, Margot Käßmann, Kardinal Walter Kasper, Bischof Gerhard Ludwig Müller und Friedrich Wilhelm Graf, der Regisseur Christian Stückl.

Georg Magirius skizziert in seinem Beitrag eine ökumenische Vision für das 21. Jahrhundert. Dazu besucht er in einen ökumenischen Kindergarten, eine Abrahamische Feier auf dem Frankfurter Flughafen und die Fußballschule des Bundesligarekordspielers Charly Körbel. 

Er spricht mit Büchnerpreisträger Arnold Stadler, dem Webmaster von Theology.de, dem Poeten und Pfarrer Friedrich Karl Barth und den Meditationsanleiter Eric Hahn. Das Ergebnis seiner Suche nach einer ökumenischen Vision: Verständigung zwischen Konfessionen und Religionen ist möglich: Jenseits von Institution und Diskussion. 

>>>> Von den Reportagen, die zum Buch führten, ist auch ein Hörbuch im Bayerischen Rundfunk erschienen: Hörproben >>> hier 

 

Stimmen & Rezensionen:

"Die absolute Krönung des Bandes stellt der Beitrag von Georg Magirius dar, der an sprachlicher Brillanz und inhaltlichem Tiefgang kaum zu übertreffen ist. Unter dem Titel 'Ökumenische Verzauberung' zaubert er eine Fülle an Annäherungen und Anregungen rund um Ökumene hervor, die einen scharfen Blick für die Realität aufzeigen und zeigen, wie vielschichtig die Ökumenischen Fragen sich gestalten können. Schön sind seine Beispiele wie die des Fußball-Bundesliga-Rekordspielers Karl-Heinz Körbel. Gerade dieser an Sprachspielen reiche Beitrag macht dieses Buch mit dem Sprichwort als Titel so lesenswert." Dr. Reiner Andreas Neuschäfer, Amazon.de  

Leseprobe:

(...) Stille, Poesie, Tanz, Musik – das sind Wege, auf denen man Göttliches jenseits der diskursiven Wortanhäufungen erfahren kann. Man muss es nicht Mystik nennen, weil es nicht um exaktes Bezeichnen geht, sondern um Erfahrung. Sie ist das, was vielen beim Singen widerfahren kann, im selbstvergessenen Spiel, bei Feiern, die weder Zweck noch Ziel im Auge haben. Man kann von Schönheit schockiert oder unendlich zart berührt werden, ohne je das Wort Mystik gehört zu haben. 

Und die Erfahrung ist auch möglich in der Meditation, im Gebet – oder anders gesagt: Alle diese Wege lassen sich im weiteren Sinn als Beten verstehen. Man zeigt seine Seele Gott. Und das kann alle jene verbinden, die ihre Seele nicht verschlossen halten, sondern der Sehnsucht folgen. Man hebt den Blick zum Himmel, weil es nicht ausreicht, gelegentlich, routiniert oder auch zwanghaft Regeln zu erfüllen, weil sie überliefert sind, man damit etwas tut, was viele tun, man also eine Gruppe bildet, die möglichst stärker ist als andere Gruppen. Wie klein gedacht ist das angesichtes jener Verzauberung, in der Menschen Nähe finden, weil sie bereit sind, ihre Seele dem Himmel zu öffnen. 

Diese Vision kann diejenigen berühren, die einfach, kindlich und leidenschaftlich fragen. Sie blüht kraftvoll, wild und schön dort, wo man aufhört, seine Wunden zu verstecken. Denn Not lehrt nicht nur beten, sondern ermöglicht auch Begegnungen, bei denen Mauern zerbröseln. Wer sich verletzlich zeigt, braucht keine Zäune, um sich zu schützen, weil er ungeschützt, frei und womöglich singend durchs Leben geht. Hingabe paart sich mit Leidenschaft. 

In diesem Traum von Ökumene, der verzaubern kann, muss allerdings niemand in der Kindheit eingeübten und vertrauten Formen der Religion verlassen. Gerade sie können es sein, mit denen man Grenzen überfliegen kann, weil man sich leidenschaftlich öffnet und die Freude in den Himmel malt. (...)

 

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